Samstag, 31. Dezember 2011

bye bye 2011...

...Ich bin kein Freund von übertriebenem Silvestertaumel. Ich habe auch noch nie verstanden, warum man sich einfach nach der Änderung einer Jahreszahl glücklicher fühlen soll. Schließlich ist jeder seines Glückes Schmied und so wurschtelt man sich halt durchs Leben, jedes Jahr aufs Neue.
Aber das letzte Jahr war anders. Der Unfall meines Mannes Ende Mai hat unser Leben auf den Kopf und uns vor Probleme gestellt, die gemeistert werden wollten. Eine Herausforderung. Und da rede ich noch gar nicht über die Zeit direkt nach dem Unfall, wo ich alleine alles meistern musste. Der Umgang mit Versicherungen, die nicht so ohne weiters zahlen wollen, mit Gerichtsbeschlüssen die sich zwar positiv anhören, aber trotzdem noch zu nichts Guten geführt haben und Gehaltsausfälle die Wellen schlagen sind da eher zu erwähnen. Nachüber 7 Monaten ist mein Mann immer noch daheim. Seit ein paar Tagen haben wir leider auch die Bestätigung, dass er noch länger nicht arbeiten können wird. Die Bruchstellen sind immer noch nicht verheilt. Ein neuartiger Eingriff soll das ändern, ob es klappen wird können wir nur hoffen.
Und so bedeutet dieser Jahreswechsel auch mir etwas. Und möge sich bitte nicht einfach nur die Jahreszahl ändern, ein paar Probleme sollen sich bitte auch in Luft auflösen oder uns endlich zu einer Lösung führen.

Wir sehen also natürlich positiv ins neue Jahr auch wenn wir ein paar Altlasten mit hinüber schleppen.
Das sieht man auch ganz gut auf dem Bild. Wahnsinn wie Belichtung ein Motiv verändern kann. Es kommt eben darauf an, was man daraus macht. In diesem Sinne rutscht gut ins neue Jahr.
silvester

Freitag, 30. Dezember 2011

Hui ...und weg

Vielen lieben Dank für die Glückwünsche die hier noch eintrudelten. Ich bin am Heiligen Abend noch so richtig umgekippt. Bis zur Bescherung habe ich es gar nicht mehr geschafft. War tagelang so richtig krank, das kenne ich so gar nicht von mir. Auf jeden Fall habe ich Weihnachten und somit auch meinen Geburtstag, die Feiertage und eigentlich alles verschlafen, ich kann mich teilweise an gar nichts mehr erinnern. War denn schon Weihnachten?
Heute melde ich mich auch nur ganz kurz, nachdem ich heute brav die vielen Zettelchen für die Verlosung geschrieben habe.
Und gewonnen hat:
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Herzlichen Glückwunsch. Melde Dich bitte per Mail bei mir. Damit ich Dir Dein Pakerl schicken kann.
Bis morgen meine Lieben, dann sollte ich wieder ganz auf den Beinen sein und sei es nur um dieses schlimme Jahr zu verabschieden;-)

Freitag, 23. Dezember 2011

23 - Setting the table & trimming the tree

Ich bin hier auch im Endspurt. Die Jungs sind im Garten um Holz zu machen. Dieeee Chance für mich, schon mal das Besteck zu silbern, die Gläser zu polieren, die Servietten zu falten und mir Gedanken machen, wie denn der Baum geschmückt werden soll. Heuer hätte ich ihn wirklich gerne einfach mit Lebkuchen, Äpfel & Kerzen dekoriert gehabt. Aber am Christkindlbrief der Jungs steht eindeutig ein ganz bunter Baum mit vielen Süßigkeiten. Das Zuckerlpapier habe ich immer noch nicht gefunden, gleich mache ich mich aber auf die Suche nach allen Geschenken um sie einzupacken, vielleicht stolpere ich da über sie.
Am Tisch werden heuer nur ein paar Silbernuggets, Muskatnüsse und Pokerl liegen. In einer Schale großer Kugeln und noch Kerzenständer dazu. Thats it. Außer ich improvisiere noch irgendwie, kann jederzeit passieren.

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Sollte ihr morgen keine Zeit mehr haben hier herein zu sehen, wünsche ich euch allen jetzt schon ein feines Weihnachtsfest.

Donnerstag, 22. Dezember 2011

22 - Recycling - Basteln mit Kindern

Wir haben die Tage daheim auch genutzt um für die lieben Betreuer und Erzieher im Kindergarten und im Internat Kleinigkeiten zu basteln. Da ich nicht außer Haus konnte, um Material zu besorgen, haben wir kurzerhand das verwendet was da war. Eigentlich gut so, weil ich habe hier Unmengen von kreativem Kapitel liegen und bei solchen Dingen heben ich immer alles auf. Man weiß ja nie, wie gut in diesem Fall.

Nun weiß ich warum ich das ganze Jahr über Käseschachteln gesammelt habe. Daraus haben wir kleine Keksdosen gebastelt. Aus Keksrollen haben wir Geschenksrollen gemacht. Alter Fugengips wurde in Formen gegossen und Tontöpfen wurden zu Klangspielen - endlich habe ich dadurch die vielen Klangstäbe verarbeiten können.

Die Kleinen waren eifrig bei der Sache und haben heute ganz stolz ihre Geschenke überreicht.

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So ich habe jetzt gleich ein aufregendes Fotoshooting. Wobei mir da eben einfällt, dass ich noch keine Bilder für Seasongreetings von unseren Kindern gemacht habe. Danach kann ich mich endlich auf die Suche nach einem Christbaum machen. Er wird heuer kleiner ausfallen als sonst, wegen Josephine wird er wohl auf einem Tischchen stehen müssen.

Und ich suche verzweifelt mein Zuckerlpapier, das habe ich mal wieder vor ein paar Wochen so gut verräumt, dass ich es nun nicht finden kann. Ich hoffe, ich finde dann wenigstens alle Geschenke, wenn es ans Einpacken geht.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

21 - 24 kleine Schachteln

Das war eigentlich mein Adventkalenderprojekt für heuer, die kleinen Boxen sollten alle im Vogelkäfig versammelt sein. Aber ich habe es bei weitem nicht geschafft bis zum 1.12. fertig zu sein. Ist nun mal so. Weihnachten kommt ja aber wieder.

Die Vorlagen für die Schachteln sind alles aus dem Buchtipp von gestern. Ich habe die Schnitte allerdings auf A4 verkleinert, so konnte ich das Papier auch grafisch mit dem Drucker gestalten.

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Vergesst nicht, dass am 24.12. auch die Teilnahme zu meinem Giveaway endet. Ich verlose ja noch mal die bestickte Kalenderhülle und eine kleine weihnachtliche Überraschung unter alles Kommentaren in meinem Adventkalender.

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Und habt ihr eigentlich schon alles beisammen & erledigt? Bei uns kann das Christkind leider im Moment gar nicht richtig arbeiten. Die Zwillinge sind nämlich immer noch daheim. Meine Liste wird also immer länger und die Zeit dafür immer kürzer. Das betrifft vorallem den Weihnachtsputz. Naja, immerhin habe ich heute die Fenster putzen können, das ist ja schon mal was.

Dienstag, 20. Dezember 2011

20 - Lebkuchencupcakes schnell verpackt.

So Kleinigkeiten sind doch immer nett. Ich verschenke heuer auch Cupcakes - Lebkuchencupcakes. Aber mit Toping lassen sie sich nur schlecht verschenken. Deswegen hier eine schnelle Variante, einfach ein Zuckerkringel drauf und noch eine kleines Christbaumkugelchen und ab damit in passende Boxen.

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Den Schnitt für den Schachtel findet ihr in diesem Buch, kann ich wirklich empfehlen. Originell verpackt erschienen im Frechverlag. Ich habe den Schnitt auf Aquarellpapier gebracht so kann man sie wirklich gut mit Aquarellstiften oder Stempel bearbeiten. Im Inneren liegt etwas Engelshaar und in einer Mulde der Cupcake.

Und das Rezept für die Lebkuchenmuffins gibst natürlich auch, heute gibts also sogar zwei Türchen in einem.

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Mit den Tags und Schildchen probiere ich noch herum, auf die Boxen passen sie ganz gut in Farbe, aber in Silber sind sie auch edel.

Ah noch eine Frage. Irgendwie ist die Voransicht meiner Posting in den Bloglisten verschwunden. Ich stelle meine Bilder immer über flickr ein. Hat noch jemand das Problem oder besser noch, die Lösung dafür?

Montag, 19. Dezember 2011

19 - Blütenpracht

Heute habe ich ewig überlegt, was ich denn posten soll. Irgendwie geht mir hier die Zeit flöten, naja, muss ich halt einfach ein bisschen was für nächstes Jahr aufheben. Weihnachten kommt ja wieder. Auf der anderen Seite sind die Zwillinge krank, sie sind wirklich nur einmal im Jahr krank, aber meist vor oder knapp nach Weihnachten. Also gibts heute nur ein Fotoposting, weil an ein kreatives Posting war nicht zu denken. Ich hätte mir eher ein Krankenschwesternschürzchen umhängen können.

Ich kann mich an den Blüten garnicht sattsehen.

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Euch einen erholsamen Feierabend.

Sonntag, 18. Dezember 2011

18 - Advent, Advent

Der 4. Adventsonntag. Und wir kommen hier in Erklärungsnot, warum das Christkind nicht vor der Türe steht, obwohl die vierte Kerze brennt ;-)

Bei der Gelegenheit zeige ich euch gleich noch meinen eigenen Adventkalender. Es ist ein Kalender zum Aufstellen, mit zwei Seitenflügeln und jeden Tag schiebt man eine neue Figur ins Bild hinein. Ich finde ihn einfach nur zauberhaft und hoffe, dass er mich noch viele Jahre begleitet.

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Ich wünsche euch allen einen feinen 4. Advent.

Samstag, 17. Dezember 2011

17 - Zapfenstreich

...nein ich schicke hier niemanden ins Bett.
Ich zeige euch bloß meine großen geschmückten Zapfen, mit Samtbändern und kleinem Christbaumschmuck liegen sie gerne auf Kommoden oder dem Klavier herum. Aber einfach so in einem Korb mit Tannenzweigen mag ich sie auch sehr.

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Freitag, 16. Dezember 2011

16 - in Plätzchenlaune

Wir haben heuer sehr viele Kekse gebacken und vorallem haben wir mal Neue ausprobiert.
Das sind meine neuen Lieblinge, weil ich Pistazien gar so liebe.

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Es freut mich, dass euch meine kleinen Geschenkspackerl gestern so gut gefallen haben. Die nächsten Tage gibts da noch ein Posting mit Faltschachteln.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

15 - von Hirschen auf Papier und kleinen Geschenken

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft - so sagt ein Sprichwort. Neben kleinen Faltschachteln, die ich noch posten werde, habe ich heuer auch einfache Tütchen gemacht und auch ein paar Spanholzschachteln. Und wer sagt Serviettentechnik ist out? Früher habe ich Servietten gehortet wie einen Schatz - mit meinem Vorrat komme ich noch Jaaahre lang aus.
Aber dann habe ich die Pilzchen gefunden, die Hirschglocke und und noch diese Hirschserviette. Und dann liefen mir auch noch passnde Ausstechförmchen über den Weg. Mein Mann hat mir eines Tages noch Föhrenzweige gebracht und Kastanienzweige fand ich beim Gassi gehen. So führt eben eines zum anderen.

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Die Spannholzschachteln habe ich einfach weiß grundiert und mit der Serviette beklebt. Ich bügle aber Serviette auch gerne auf einen Papierbogen, damit kann man dann eben auch kleine Tütchen falten, oder sie für Tags und anderen Papierbasteleien einsetzen.
edit:
Das ist eigentlich ganz einfach, wenn man den richtigen Kleber hat. Ich bestreiche ein stärkeres Stück Papier oder einen dünnen weißen Karton mit dem Kleber und lasse ihn erstmal trocknen. Dann lege ich die oberste Schicht der Serviette ( die einfarbigen Lagen kommen weg) auf das Papier noch ein Backpapier darauf und bügle einfach heiß darüber. Der Kleber wird durch das Bugeleisen wieder warm und saugt die Serviette komplett auf. Eine zweite Kleberschicht auf Papier erübrigt sich. Mit dieser Technik kann man aber auch Bilderrahmen etc. bearbeiten, dann würde sich ein matter oder glänzender Überlack darüber schon noch empfehlen.
Die Serviette habe ich übrigens beiButlers gefunden, der Kleber ist in diesem Fall der Multi-Kleber von CreaDirect geht aber vermutlich auch mit ähnlichen Klebern, muss man einfach ausprobieren.
Die Adventszeit rast mit riesen Schritten oder bilde ich mir das nur ein? In weniger als 10 Tagen ist schon Weihnachten. Und Hektik scheint irgendwie ansteckend zu sein. Schnee lässt aber leider auf sich warten, dafür ist es bei uns so grau und mau, zum Verzweifeln, ich habe daheim eigentlich nur einen klitzekleinen Platz, einen Hochsessel in der Küche, den ich so ans Fenster schieben kann, um etwas Licht zu erhaschen und zu fotografieren.

Dienstag, 13. Dezember 2011

13 - von etwas anderen Äpfeln

Der Granatapfel ist bei uns ein gern gesehener Gast in der Küche. Zugegeben, die süß-saure Fruchtkerne mag vielleicht nicht Jeder. Aber man muss sie ja nicht direkt essen. Der Saft der Fruchtkerne lässt sich auch ganz prima verwenden um zum Beispiel der Salatmarinade (ohne Essig) einen gewissen Pfiff zu geben oder dem Portweingelee etwas Säure zu verleihen. Wie zum Beispiel hier - Vorpeisenvariation von der Gans auf winterlichem Salat mit Granatapfeldressing, Portweingelee und Orangenfilets.

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Granatäpfel werden in den Monaten September bis Dezember geerntet. Schale und Saft des Granatapfels sind seit Jahrhunderten Farbstoffe für Orientteppiche. Durch das Kochen der Frucht erhält man eine pechschwarze Tinte. Die Fruchtschale des Granatapfels wurde in Indien zum Färben von Wolle in Gelb- und Schwarztönen verwendet. Mit einem Extrakt aus der Wurzel des Granatapfelbaumes können mit Hilfe einer Eisenbeize tief dunkelblaue Farbtöne erzeugt werden.
Die Wurzel, die Rinde und die gekochte Schale wurden bis ins Mittelalter als Wurmmittel auch gegen Bandwürmer eingesetzt.
Grenadinesirup, also Sirup, der einst ausschließlich aus Granatäpfeln der Karibikinsel Grenada hergestellt wurde, gibt dem Tequila Sunrise und verschiedenen anderen Cocktails seinen fruchtigen Geschmack und seine rote Färbung.
Granatäpfel und der aus den ganzen Früchten gepresste Granatapfelsaft sind weltweit, insbesondere im Mittelmeerraum, im Nahen Osten, in den USA, in Südeuropa und seit einigen Jahren auch in Mittel- und Nord-Europa als Nahrungsmittel weit verbreitet. Durch Vergärung kann aus dem Saft auch Granatapfelwein gewonnen werden, der vor allem von Armenien und Israel exportiert wird. Er ähnelt süßlichen Dessertweinen oder Südweinen wie Portwein oder Sherry.
Granatapfelsaft wird aber auch zu medizinischen Zwecken fermentiert. Denn vor allem durch Fermentation mit lebendenden Mikroorganismen (Lebendfermentation) wird die Bioaktivität und Bioverfügbarkeit der im Granatapfel enthaltenen Polyphenole durch fermentative Vorverdauung gesteigert.
Das Fruchtfleisch oder der Saft des Granatapfels werden in der feinen Küche gerne zur Verfeinerung von Wild- oder Geflügelgerichten oder in Obstsalaten verwendet.
Quelle Wikipedia

Montag, 12. Dezember 2011

12 - wenn Teetassen von Weihnachten träumen

... dann sind sie nicht unbedingt mit weihnachtlichem Tee gefüllt.
Einzelne Tassen lassen sich ganz prima dekorieren. Hier zwei Varianten, beide mit Moos gefüllt, die eine chic und mondän mit Swarovskykristallen, Silbernuggets, Silberdraht und Engelsflügelchen, die andere schmückt sich mit Gaben der Natur.

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Während ich die Reifen mit den Kristallen gefädelt und gedreht habe, habe ich wieder mal festgestellt, wieviel Material eingentlich bei mir herum kullert, alleine was die Kristalle anbelangt. Eigentlich schade drum. Deshalb habe ich kurzerhand einen einfachen Silberring von mir etwas aufgepeppt. Jetzt glitzert er bunt durchs Leben. Meine Große will auch so einen haben, noch etwas was ich in ein Päckchen für sie zu Weihnachten stecken kann.

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Ich möchte mich auch mal wieder bei euch für eure Besuche und vorallem Kommentare bedanken und dann habe ich mir gedacht, sollte sich bis Weihnachten die Gewinnerin des Hauptpreises meiner 5. Bloggerdayverlorsung nicht bei mir gemeldet haben, verlose ich den bestickten Kalender einfach unter ALLEN Kommentaren, die unter einem der 24. Türchen stehen. Wenn ihr bis jetzt öfter mal hier kommentiert habe, erhöht sich auch die Chance auf den Gewinn. Sollte sich die Gewinnerin doch noch melden, dann würde ich mich unter Umständen, auch dazu hinreissen lassen, eine weitere Kalenderhülle zu besticken. Oder es gibt einen anderen, Überraschungsgewinn. Wie klingt das?

Sonntag, 11. Dezember 2011

11 - von Café und Biscotti

Wenn wir Gäste haben, dann spiele ich mich ganz gerne mit Café und verschiedenen Zubereitungen. Mit etwas Geschick kann man hier ganz wundervolle Akzente mit Milch & Kakao setzen. Zu Weihnachten geht das natürlich besonders gut.

Bild links: Café Latte mit Schoko & Zimt, in der Mitte mein Favorit, ich mag nämlich keine Milch, Espresso Dopio mit Zimtobers (Zimtsahne) und Heiße Schoko mit extra Schoko.

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Dazu passen dann hervorragend Biscotti, harte süße Kekse, die man getrost auch tunken kann. Das Rezept ist kinderleicht und natürlich variabel, wenn man zum Beispiel keine Aranzini mag, einfach weglassen oder ersetzen.

Bei meiner gestrigen Verlosung hat Heike gewonnen, herzlichen Glückwunsch. Melde Dich doch bitte per E-Mail bei mir. Diese Woche wird es übrigens noch eine Verlosung geben.

Samstag, 10. Dezember 2011

10 - von zarten Klängen

Heute gibt es einen Musiktipp von mir und zwar jenseits von Weihnachtsmelodien.
Wann immer ich an einem schwierigen Auftrag arbeite, kommt mir Ludovico Enaudi zu Hilfe. Seine KLavierstücke sind einfach atemberaubend schön.
Und mit dem Album 'Le Onde', dass ich von einer lieben Freundin geschenkt bekommen habe, hat alles begonnen. Tage später hatte ich schon alle Alben von ihm, eines schöner als das andere.
Vielleicht wäre das auch eine nette Geschenkidee für den einen oder anderen unter euren Freunden.
Hier nur ein kleiner Ausschnitt - 'Le Onde' Ich hoffe, ihr habt keine Probleme beim Ansehen.



Vielleicht möchtet ihr das Album 'Le Onde' aber auch einfach gewinnen, ich verlose nämlich heute eines. Einfach kommentieren, fertig. (Das belebt vielleicht sogar etwas meinen Adventskalender*g*)
Apropos, von meiner letzten Verlosung haben sich immer noch nicht alle Gewinner bei mir gemeldet, obwohl ich sie selbst auch schon angeschrieben habe. Irgendwie schade, oder?

Freitag, 9. Dezember 2011

9 - von Engelsflügelchen

Ihr hattet noch nicht wirklich Zeit für Weihnachtsdeko?
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Damit gehts ganz fix. Engelsflügelchen aus Papier in verschiedenen Größen an einem Ast hängend oder anders eingesetzt Die Idee ist übrigens nicht von mir sondern von Dorian, er hat mich gebeten genau solche Flügel zu zeichnen und mich dabei sogar korrigiert, bis sie so aussahen, wie er das wollte. Die Vorlagen dafür gibts heute bei der Fee, da bin ich heute Gastblogger.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

8 - mal nichts tun

Eigentlich hatte ich für heute ganz viel vor, wir haben hier heute einen Feiertag. Aber ich bin ja flexibel und lasse einfach alles liegen. Die Jungs haben immer noch ihre Pyjamas an und sind ausgesprochen friedlich. Zeit mal wieder ein paar meiner liebsten Weihnachtsbücher durchzublättern und eine Tasse Kaffee mit den eben fertig gewordenen Biscottis zu genießen.
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Und viel mehr werden wir heute auch nicht mehr tun, während andere durch die Einkaufszentren hetzen, gönnen wir uns einfach einen faulen Tag. Noch ein bisschen Kekse backen vielleicht. Wir gehen heute nicht mal einkaufen, gekocht wird das was der Kühlschrank zu bieten hat. Orchiette mit Salsice, Champignons, Kohlsprossen und den letzten kleinen Tomaten. Lecker.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

7 - Wenn Erika mit Zimt, Landel und Anisstern...

... sich ein Stelldich ein geben.
Ich habe erst vor zwei Wochen noch Lavendel geerntet, warum ihn also nicht gemeinsam mit Erika, Zimtstangen& Anissternen auch für etwas Weihnachtsdeko verwenden! Dazu gesellen sich in weihnachtlichen Gefäßen noch getrocknete Apfelscheiben und silberne Birkenzweige.

Als kleines Bukett mit silbernem Bouillondrat gebunden passen sie auch ganz prima auf die gedeckte Weihnachtstafel.


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Wie ihr seht hat sich heuter bei mir ganz zartes Rosa in die Weihnachtsdeko geschlichen, an diesen wundervollen Kugeln konnte ich leider nicht vorbei gehen. Auch allen einen feinen Abend, vielleicht mit den einen oder anderen Schneeflocken, bei uns regnet es leider.

Dienstag, 6. Dezember 2011

6 - von Holzscheitn und dem Nikolo

Den heutigen Tag haben unsere Jungs schon arg herbei gesehnt. Seit Tagen singen sie alle möglichen Nikololieder in Endlosschleife. Und sie wollten dem Nikolo heuer auch eine Freude bereiten und da hatten die beiden wirklich eine gute Idee, finde ich zumindest.

Als wir im Herbst begannen für den Winter Holz zu machen fanden die Jungs ein Stück Holz, von dem sie meinten, dass er aussieht wie der Nikolo. Ein paar Tage später fanden sie noch ein zweites Stück, dass ihm als Sack dienen sollte, aus diesen beiden Holzstücken wollten sie den Nikolo basteln und so aufstellen, dass er ihn auch wirklich sieht. Kinderphantasie kennt eben keine Barrieren;-)

Und gestern abends war es endlich so weit, aus den beiden Holzscheitn entstand, mit nur ganz wenig Hilfe von mir, der Nikolo mit seinem dicken Nikolosack. Ich finde ihn ganz wundervoll und er wird für die nächsten Jahre sicher aufbewahrt werden.

Morgens waren dann die Kinderstiefel mit allerlei Süßigkeiten und Büchern gefüllt. Und sie bildeten sich ein, dass es noch mehr war als sonst. Klar, wegen ihrem Holznikolo.
Unsere Jungs mögen übrigens keine Milchschokolade, deswegen gibts eine weiße Nikoloparade.

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Montag, 5. Dezember 2011

5 - vom Weihnachtsteufelchen

Weil ja heute Krampus ist passt vielleicht dieses Märchen ganz gut.



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In der Nacht zum Weihnachtsmorgen geschahen seltsame Dinge. Der Morgen wollte noch in der Nacht aufstehen um rechtzeitig zur Stelle zu sein, aber das Weihnachtsteufelchen hatte ihm ein Schlafpulver in seinen Gutenachtkakao gegeben und so wurde der Morgen nicht munter. Zudem hatte das Weihnachtsteufelchen auch die Himmelsuhr um eine Stunde zurück gedreht und so glaubte die Nacht sie könne länger bleiben. Die Erste, die eine Veränderung bemerkte, war die Eisprinzessin. Sie saß schon seit geraumer Zeit in der Finsternis auf einer Eisscholle, weil sie heute die vielen Eiskristallsternchen putzen wollte, damit sie am Weihnachtsabend richtig glänzen. Die beiden schneeweißen Möwen warteten ebenfalls auf den Weihnachtsmorgen. Sie hatten unter dem Schleier der Eisprinzessin ein paar Frühstückskörner gefunden und waren eigentlich ganz zufrieden.“Vielleicht“, sagten sie „ ist es eine Kettenreaktion. Der Morgen hat verschlafen, hat die Sonne nicht geweckt und das Licht hat noch seine Nachthaube auf.“
„Wo ist das Morgenlicht, das Morgenlicht?“, rief die Weide, „mir ist kalt mit meinen dünnen Zweigen.“ Und sie begann wild um sich zu schlagen, um sich zu erwärmen. Dadurch entstand so ein Lärm, dass man es weithin hören konnte. Da kreischten auch die beiden schneeweißen Möwen auf und begannen mit den Flügeln zu schlagen. Und die Eisprinzessin schlug mit einem Stern aus ihrem Haar auf eine Eisscholle, dass es krachte. „Was ist denn da los?“ rief der Schutzengel vom Rand des Sees herunter. Groß und mächtig stand er da, mit einem langen weißen Stab in der Hand. „Wisst ihr nicht, dass heute Weihnachtstag ist, da sollte doch Frieden sein auf Erden!“ „Das wissen wir schon“ rief die Schneefrau. Sie hatte sich für den heutigen Tag besonders schön gemacht und ihr dichtestes, weißes Kleid angezogen. „Heute ist Weihnachtstag, aber der Tag ist nicht da, weil er ohne Morgen nicht kommen kann.“ „Dass es nicht hell wird, das sehe ich auch“ rief der Schutzengel herab. Ich werde zum Weihnachtsmorgen fliegen um zu sehen, was da los ist.“ „Flieg nicht weg, nicht weg“, klagte der Weihnachtsengel. „Ich habe heute so viel zu tun. Muss auf das Christkind warten, um mit ihm die Kerzen auf den Weihnachtsbäumen zu entzünden, da brauche ich Deine Hilfe und Deinen Schutz.“ Da erhob sich die Schilffrau von ihrem Nachtlager. Ganz gemächlich schüttelte sie die Schneesternchen von ihrem Gewand. „Lasst ihn fliegen“ sagte sie „ Er soll nachschauen, warum an so einem Tag nicht alles in Ordnung ist. Es ist nicht möglich, dass am Weihnachtstag der Morgen nicht kommt, das Christkind würde das niemals zulassen.“ Sie blickte hinauf in den finsteren Himmel und die letzten Schneesternchen lösten sich von ihrem Gewand und flogen in der Dunkelheit davon. Da bekam das Weihnachtsteufelchen ein schlechtes Gewissen. Da es gerade auf der Milchstraße stand, stampfte es drei Mal mit seinem Huf auf und lief dann so schnell es konnte bitterlich weinend davon. Wohin das Weihnachtsteufelchen gelaufen und ob der Weihnachtsmorgen doch noch munter geworden ist, ist ein anderes Märchen.

Ab morgen gibts dann wieder Kreatives & Leckeres, sofern es jemanden interessiert ;-)

Sonntag, 4. Dezember 2011

4 - von der heiligen Barbara

Wenn Du einen Kirschbaum hast, dann schneide ihm doch heute noch ein paar Zweige ab. Lege sie eine Stunde lang in warmes Wasser, dann schneide die Zweigenden lang an oder klopfe das Holz leicht mit einem Hammer. Stelle dann die Zweige in eine Vase, wechsle alle 3 Tage deren Wasser. Nach 20 Tagen sollten die ersten Blüten aufgehen. Wenn dem so ist, so wirst Du ein besonders gutes Jahr vor Dir haben. In einigen Ländern stehe die Blüten auch für besondere Fruchtbarkeit.

Legende: Barbara war eine Königstochter, die zum christlichen Glauben wechselte. Der Legende nach ließ ihr Vater sie deshalb in einen Turm mit zwei Fenstern sperren. Als er nach einiger Zeit zurückkehrte, hatte der Turm drei Fenster - Symbol der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Gerne wird sie daher mit einem Turm abgebildet. Sie floh vor ihren Verfolgern und versteckte sich in einer Felsspalte, weshalb sie auch Patronin der Bergleute ist. Da sie den Sterbenden die Letzte Kommunion spendete, sind ihre Attribute auch häufig ein Kelch und eine Hostie.

Der Brauch der Barbarazweige geht auf das 15. Jahrhundert zurück und hat ebenfalls in einer Legende seinen Ursprung. Auf dem Weg zum Gefängnis soll sich ein Kirschzweig im Gewand Barbaras verfangen haben, den sie mitnahm und in einen Krug mit Wasser steckte (4. Dezember). Am Weihnachstag (25. Dezember) habe dieser Zweig zu blühen begonnen und stellt somit ein Zeichen Gottes für die himmlische Herrlichkeit dar.

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Diese Zweige schneide ich jedes Jahr von meinem eigenen Baum, der für mich als Kind gepflanzt wurde. Sie blühen dann meistens schon ein paar Tage vor Weihnachten,nur im Jahr der Zwillinge haben sie direkt am 24.12. geblüht.
Allen Barbaras noch einen feinen Namenstag.

Samstag, 3. Dezember 2011

3 - von Weihnachtselfenmützen

Ein hübscher Türkranz verbreitet gleich am Entrée weihnachtliche Stimmung. Es muss nicht immer ein natur­ge­bundener Kranz sein.
Ein einfacher Holzkranz geschmückt mit einer ge­füllten Weihnachtsmütze ist doch mal was anderes. Und eine Weihnachtsmütze muss nicht immer rot sein, warum nicht eine helle Weihnachtselfenmütze.

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Die Mütze habe ich aus Karton mit aufgebügelter Serviette gefertigt. Versehen mit einem feinen Pelzbesatz. Die kleinen Christbaumkugeln sind durch ein Satinband miteinander verbunden, das tief in der Mütze verklebt ist, so können die Kugeln nicht aus der Mütze purzeln.
Diese Weihnachtsmütze muss aber auch nicht an einem Kranz hängen, Sie können sie mit Keksen & Nüssen befüllt auch einfach auf den Tisch legen. Dann allerdings kleiner, weil diese Mütze ist 50 cm lang!
Und wer lieber rote Weihnachtsmütze mag oder vielleicht gerne näht, der findet hier beim Frechverlag eine Variante mit Anleitung für eine Filzmütze.
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Freitag, 2. Dezember 2011

2 - von Regenwürmern, die Weihnachten feiern

Heute habe ich eine Geschichte für Euch, ein etwas anderes Weihnachtsmärchen.

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„Guten Abend“ rief der Regenwurm Schönlang in die Schlafhöhle hinein. „Ich weiß, dass ihr schlafen wollt, aber heute ist Heiliger Abend, da hat man munter und fröhlich zu sein.“ „Weck uns auf, wenn es soweit ist“ murmelten ein paar Schönlangs und rollten sich wieder schlaftrunken zusammen. „Was ist das, Heiliger Abend?“ fragte Minilang. Er war der Kleinste der Schönlangs, immer hungrig, immer neugierig und gerne schlimm. „Der Heilige Abend ist der Geburtstag vom Sohn unseres Schöpfers. Er wurde in einem Stall zu Bethlehem geboren und darum wird dieser Abend oberhalb und unterhalb dieser Erde besonders gefeiert.“ „Können wir ihn besuchen?“ fragte Minilang nach. „So weit fliegen nur die Wildgänse“, entgegnete Schönlang. „Aber wir werden heute Abend einen Tropfen Rosentau auf sein Wohl trinken.“ Da machte Minilang drei Rollen vorwärts und wieder zurück vor Vorfreude und weil er gerade so fit war traute er sich zu fragen, „schlüpfst du mit mir in die Turnhöhle um ein bisschen zu trainieren?“ „Winde dich an Minilang, turnen ist an so einem Abend äußerst unüblich. Aber vielleicht nehme ich dich nach oben mit. Ich möchte sehen wie es Prinz Wundersam ergeht und ob er gewachsen ist. „Prinz Wundersam? wer ist denn das?“, fragte Minilang neugierig. „Das ist fast ein Geheimnis“, sagte Schönlang. „Seidenglatt und hellzartgrün liegt er in Eichenblätter gewickelt in unserer Dachhöhle und wird einmal ein Hirschkäfer werden. Hoffentlich haben ihm die Wuffers nicht erwischt. Das sind die drei Hunde, die wie wir in diesem Garten leben, oberhalb versteht sich. Diese Wuffers graben bis zu unseren Futterhöhlen hinunter und haben auch keine Angst vor unserem Erzfeind, dem Meister Samtfrack.“ „Au weia, weia ist das aufregend, los, los kriechen wir nach oben fiepte Minilang und schlug vor Aufregung sein Hinterteil hin und her.“ „Und was machst du, wenn uns Nurmi, der Tausendfüßler, begegnet, so rasch kannst du doch gar nicht reagieren“, sagte Schönlang. „ Er umfängt dich mit seinen vielen Beinen und verspeist dich langsam.“ Vielleicht ist ja am Heiligen Abend alles ein bisschen anders!“, entgegnete Minilang keck, bitte, bitte nimm mich mit nach oben.“ Und beide begaben sich auf den Weg so schnell sie konnten.
Da wurde es plötzlich finsterer, als es schon war und sie stießen an etwas an und konnten nicht weiter. „Ihr seid aber ganz schön leichtsinnig“, grummelte der Maulwurf Samtfrack. Er hatte ihnen den Weg versperrt und ließ sich nach rückwärts auf einen Erdklumpen fallen, um die beiden genau zu betrachten. „Um diese Zeit unterwegs? Seid ihr lebensmüde?“ „Guten Abend Samtfrack“, sagte Schönlang so höflich er konnte, „Ich mache meinen Weihnachtsbesuch bei Prinz Wundersam und unser Kleinster wollte unbedingt mit.“ „Keine Angst“, sagte Samtfrack, am Heiligen Abend wird gefastet, obwohl ihr beide sehr lecker ausseht, muss ich zugeben. Ich wollte auch gerade zu Prinz Wundersam. Er war mir über das Jahr zu vollkommen um ihn zu verspeisen.“ Er richtete sein Samtfell auf und hielt plötzlich inne. „Hört! Da kommt noch jemand. „ Ein ganzer Schub Erdkörner fiel in den Gang. Minilang kroch vor Angst unter das Samtfrackfell. „Wer ist es denn?“ flüsterte er ganz leise. „Das ist Nurmi, der Tausendfüßler“, sagte Samtfrack „unter normalen Umständen frisst er mir immer die besten Leckerbissen weg, aber heute?
„Meine Verehrung, hochgeschätzte Kollegen, wollt ihr am Heiligen Abend auch eine Schnupper-stunde in die Lichtwelt machen?“ sagte Nurmi, der Tausendfüßler und putzte zwei Dutzend seiner Beine sauber. Schönlang schoss das Blut in seine oberen Leibringe, ob der unerwarteten Höflichkeit seines Feindes. „Natürlich wollen wir das“, sagte er bestimmt. „Na dann los“, meinte Nurmi, ich bin der einzige, der sich in der Lichtwelt auskennt. Die Wuffers sind auch nicht im Garten, wir haben freie Fahrt.“
Und so erreichten die Vier, die Freunde für eine Nacht geworden waren, die Dachhöhle der Schönlangs. Diese lag im Komposthaufen unter der hohen Eiche und sie betrachteten staunend das seidige, zartgrüne Etwas, das da in Eichenblättern gewickelt vor ihnen lag. „In zwei Jahren fliegt Prinz Wundersam als Hirschkäfer in meiner Lichtwelt herum“, sagte Nurmi, der Tausendfüßler und nahm vor Rührung seine eleganteste Haltung an. Minutenlang regte sich keiner der Vier, verharrten voller Andacht und bestaunten das kleine Wunder in den Eichenblättern. „Kommt, es ist bald Mitternacht, unser Schöpfer will es so, dass wir um diese Zeit schlafen. Komm mein kleiner Schönlang, kriech auf meinen Rücken hinauf, dann machen wir eine Rutschpartie zurück in deine Dunkelwelt. „Und du Schönlang, kannst dich an meinem Fell festhalten“ sagte Samtfrack. Die beiden Schönlangs ließen sich das nicht zwei Mal sagen. Bergab ging es den durch die Gänge zurück Nachhause. Und als sie wieder in ihrer Schlafhöhle angekommen waren und einen Tropfen Rosentau getrunken hatte, weinte Minilang vor Freude einen so schönen Heiligen Abend erlebt zu haben. Er schleimte sich ganz eng bei Schönlang ein und träumte selig bis in den Frühling hinein.


Dieses Märchen und weitere, geschrieben & illustriert von meiner Mutter, sind erschienen im Novum Verlag.
Rezension:Nicht nur wir Menschen sind ein Teil der Schöpfung, sondern auch Regenwürmer, Ameisen und Fledermäuse etc. Das Gedankengut dieser Weihnachtsmärchen befasst sich mit diesem Thema und wie diese Figuren den Heiligen Abend erleben könnten.
Auf der zweiten Erzählebene 'Himmel` werden die lustigen Streiche des Weihnachtsteufelchens erzählt, die eine Fortsetzung im nächsten Märchenbuch 'Die Weihnachtswiese` finden.
Ein Kinder- und Jugendbuch und für Eltern und Großeltern, Onkeln und Tanten, die gerne vorlesen.
Das Märchen von Weihnachtsmorgen und andere Märchen bei Amazon
edit: während da schon einige am lesen waren, habe ich mich kurzerhand entschieden ein anderes Märchen aus dem Buch hier vorzustellen, war eine spontane Eingabe, sorry.

Donnerstag, 1. Dezember 2011

das erste Fensterchen...

im Adventkalender darf geöffnet werden. Die Kinder sind schon jetzt in heller Aufregung!

Ich bin guter Dinge hier auch einen Adventkalender zu posten, obwohl ich noch nicht wirklich was dafür fertig habe *lach*
HIer wird es eine bunte Mischung von Dekorationsmöglichkeiten, Rezepten, Gedichten & Geschichten und mehr geben.

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Nicht nur Walnüsse haben ihren Reiz zur Weihnachtszeit. Muskatnüsse und Mandelkerne lassen sich prima gestalten. Ein paar habe ich mit silberner oder goldener Keramikfarbe bemalt, ein paar mit Kleber bestrichen und in geriebener Tafelkreide gewuzelt und sie hinterher mit einer Bürste wieder leicht abgebürstet, ein paar haben ein Glitzerhäubchen bekommen, so dürfen sie einfach am Tisch rumkullern oder in einer Schale liegen. Wer es lieber 'en nature' möchte, lässt sie einfach so wie sie sind, das gil natürlich auf für die Mandelkerne.